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Aus den Überlegungen der Zoom-Rhombusgruppe, wissen wir bereits, für endliche Mengen X, dass die Aussage wahr ist. Wir haben nämlich bewiesen, dass wenn |X|=n, so muss gelten, dass |\mathcal{P}(X)|=2^n ist. Gäbe es allerdings ein f:X\to\mathcal{P}(X) surjektiv, so müsste gelten, dass | X|\geq |\mathcal{P}(X)|. Es existiert aber keine natürliche Zahl n, sodass n\geq 2^n. Also kann es kein solches surjektives f geben.

Wir möchten die Aussage aber nun allgemein beweisen. Sei X also eine beliebige Menge. Angenommen, es gibt ein f:X\to\mathcal{P}(X) surjektiv.
Dann definiere die Menge M:=\{x\in X\text{ sodass } x\notin f(x)\}.
Da f surjektiv und M\in \mathcal{P}(X) existiert ein y\in X mit f(y)=M.

Fall 1: y\in M. Widerspruch zur Definition von M!

Fall 2: y\notin M. Ebenfalls Widerspruch zur Definition von M! Dies beweist die Aussage.