Sei ein Körper und
definiert durch
für alle
.
Beweisen oder widerlegen Sie folgende Behauptungen.
1. Die Abbildung ist surjektiv.
2. Die Abbildung ist nicht injektiv.
3. Für alle gilt
.
4. Für alle gilt
.
Sei ein Körper und
definiert durch
für alle
.
Beweisen oder widerlegen Sie folgende Behauptungen.
1. Die Abbildung ist surjektiv.
2. Die Abbildung ist nicht injektiv.
3. Für alle gilt
.
4. Für alle gilt
.
Sei
Definiere:
Weil r beliebig gewählt wurde und aus
folgt, dass die Matrix M für ein beliebiges r stets mindestens einmal auf
abbildet, also mindestens ein Ergebnis hat, wurde, falls ich das heute richtig verstanden habe, gezeigt, dass f surjektiv ist.
Hallo Sena!
Ich finde den Anfang super! Ich glaube aber, dass irgendetwas beim setzen des Textes durcheinander geraten ist. In deiner ertsen Version, finde ich nämlich sehr schön, dass du dir zuerst ein beliebiges
„nimmst und am Anschluss
definierst. Diese Reihenfolge und Abhängigkeit sind sehr wichtig!
Auch wäre es sehr schön, wenn du die Definition von Surjektivität wiederholst. Du tust es zwar am Ende indirekt, aber es ist etwas logischer, dies zu Beginn zu tun. In etwa „Es ist zu zeigen, dass
eine surjektive Abbildung ist. Das heißt, für … (irgendwas mit allen
. “ und dann weitermachen wie bisher.
Wenn du die Abhängigkeit zwischen
und
verdeutlich willst, kannst du auch
schreiben.
Diese Schreibweise „
“ mitten im Saz ist sehr unüblich. Ich verstehe zwar, was du meinst, aber an sich hast du mit der vorherigen Zeile
alles gesagt.
Ich hoffe, dass meine Anmerkungen verständlich sind. Definitiv ein sehr guter Start! Meine ersten Beweise haben sich bestimmt viel schlechter gelesen 😀
Danke für die Rückmeldung!
Ja, in der Tat ist dieser Satz hier „ Weil r beliebig gewählt wurde und aus (1) folgt, dass die Matrix M für ein beliebiges r stets mindestens einmal auf \to ad-bc abbildet, also mindestens ein Ergebnis hat, wurde,“ nicht wirklich sinnvoll. 😉 Du bist vorher im Prinzip schon fertig und das war auch alles prima bis dahin. Wie Leona schon meinte, ist es allerdings besser (in deinem Stadium des Verstehens) vorher noch einmal hinzuschreiben, was eigentlich zu zeigen ist. Also so in etwa: Sei
beliebig gewählt. Zu zeigen ist: Es gibt ein
mit
. Wir definieren: … usw. Dann noch das bis zu dem oben zitierten Satz und du bist fertig. Leona hat das ja auch so ähnlich geschrieben. Auf jeden Fall: Prima, sehr gut gemacht! 👍
Ich habe noch eine Mengenklammer und zwei Backslashs eingefügt. Jetzt sieht es viel besser aus 🙂 Texen ohne Compiler ist zu Beginn mit Sicherheit sehr schwer, du kannst ruhig jederzeit um Hilfe bitten, wenn du nicht die gewünschte Darstellung produzieren kannst.
Lösungsversuch von Katarina:
Teilaufgabe 2: Zu zeigen ist, dass die Abbildung f nicht injektiv ist. Injektivität bedeutet, dass es zu jedem Element aus
höchstens ein Element aus
gibt. Es reicht nun ein Gegenbeispiel zu finden, damit die Aussage gilt.
Beweis:
, wichtig ist dass
und
zwei verschiedene Elemente sind.
1.
So ist
Hallo Katarina!
Definitiv eine richtige und schon sehr gute Lösung! Deswegen bekommst du auch „nur“ Form-Anmerkungen.
würde bedeuten, dass…“
Ich würde den Satz „Injektivität bedeutet…“ im Konjunktiv halten.
Also in etwa „Injektivität der Abbildung
Es trägt außerdem zur Verständlichkeit bei, Objekte konkret zu benennen. Versuche also mal den Satz zu formulieren mit „zu jedem
existiert höchstens ein
mit ….“ Injektivität ist eine Eigenschaft von Abbildungen, das heißt, du solltest den Bezug zur Abbildung
aktiv herstellen.
Mit diesen Formulierung kannst du dann im eigentlichen Beweis konkreter werden, z.B. anfangen mit „sei
„.
In deinem letzten Satz kannst du auch konkreter werden „das heißt, dass zum Element
…“.
Außerdem würde ich ein „mindestens zwei verschiedene Elemente“ bevorzugen, da es ja noch mehr geben könnte.
Meine Anmerkungen sind aber alle schon auf hohem Niveau!! Wäre das eine Abgabe, so wären es bei mir volle Punktzahl 🙂
Vielen Dank für die tollen Hinweise. 😊
Zu beweisen oder widerlegen ist, dass für alle
Beweis:
Da
) aufgrund des Kommuntativgesetzes
ist, wurde die Gleichung bewiesen.
Leider sind die Rechnungen nicht ganz richtig.
hast du noch richtig berechnet (allerdings musst du mit den Schreibweisen aufpassen, denn du schreibst
davor und dann den Ausdruck für
dahinter), aber dann
nicht mehr. Versuche bitte erst einmal
richtig auszurechnen. Dazu musst du die vier Komponten der Matrix
richtig in die Formel von
einsetzen.
Vielen Dank. Ich habe beide jetzt nochmal auch mit Zwischenschritten aufgeschrieben und hoffe mal, dass es jetzt keine Fehler mehr gibt 🙂
Jetzt stimmt die Rechnung.👍 Aber jetzt vergleiche nochmal beide Seiten ganz genau. 😊
(Falls du es widerlegen willst, aber das wird schwierig 😉, müsstest du ein konkretes Gegenbeispiel angeben.)
Ohhhh… das hab ich ja gar nicht korrigiert 😅
Es nicht das Assoziativgesetz, sondern das Kommuntativgesetz, aber sonst stimmt jetzt alles. Super! 👍
Zu beweisen oder widerlegen ist, dass für alle
Beweis:
1:
Definiere:
und
Da
(Meine Korrektur ist falsch, siehe unten. Das Gegenbeispiel stimmt so i.A. nicht.)
Grundsätzlich richtig, aber die Zuordnungen stimmen nicht und daher auch die Rechnungen nicht. Es ist ja
und
, also genau andersherum als bei dir. Kannst du es nochmal korrigieren?
Danke. Ja, kann ich machen.
(Meine Korrektur ist falsch, siehe unten. Das Gegenbeispiel stimmt so i.A. nicht.)
Jetzt sieht es gut aus!! 👍✌️Ich würde nur bei
die Reihenfolge ändern, damit es logischer und nachvollziehbarer ist:
Aber das ist nur ein Schönheitsmakel.
Sehr gut gemacht!! 👏
Noch ein kleiner Kommentar:
Du schreibst an einer Stelle:
„Da
aufgrund des Kommuntativgesetzes =
ist, wurde die Gleichung bewiesen.“
Das ist kein guter Stil, in einen Fließtext plötzlich mit einem Gleichheitszeichen zu operieren, wenn nur auf der einen Seite der Gleichung etwas steht. Entweder du schreibst: „da… gleich
ist“ aus, oder du schreibst: „da wegen des Kommuntativgesetzes
gilt,…“
Verstehst du, was ich meine?
Liebe Sena, mir ist hier noch ein Fehler aufgefallen, den ich allerdings auch selbst gemacht hatte. Leider gilt nicht in allen Körpern
, beispielsweise nicht im Körper mit zwei Elementen. Daher musst du bitte ein anderes Gegenbeispiel finden. Beachte dazu bitte, dass in allen Körpern
gilt.